
Allergien und Umweltmedizin
Die Diagnostik und die Therapie von Allergien ist eine Sache für Fachärzte: Nicht nur im Bereich Allergologie, sondern auch für die Umwelmedizin haben Ärzte unseres Teams die Zusatzausbildung und entsprechende Qualifikationen erlangt. Dies ermöglicht uns auch, das Umweltmobil zu Ihnen zu schicken, das z.B. Ihren Wohnbereich auf Schadstoffe und andere Umweltfaktoren untersucht.
Wenn Sie unter Nasenlaufen, Niesreiz, verstopfter Nase, Augentränen, Hustenreiz, Luftenge, oder anderen Krankheitserscheinungen Ihrer Atemwegesowie unter Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Infektanfälligkeit leiden:
Bitte füllen Sie den Fragebogen aus und bringen Sie diesen zu der Sprechstunde mit. Dann kann Ihr Arzt gezielter Informationen über Sie erhalten und besser Untersuchungen planen. Eventuell erübrigen sich sogar weitere Tests, da Ihre Erkrankung bereits eindeutige Hinweise auf die Ursache gibt.
Diese Untersuchung dient dazu, Atemwegsallergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und umweltbedingte Erkrankungen abzuklären. Bei dem Test werden Tropfen von Allergenlösungen auf die Innenseite der Unterarme gegeben und die Hautoberfläche an diesen Stellen etwas eingeritzt. Das Verfahren ist schmerzfrei und kann auch bei Kindern durchgeführt werden.
Die Testablesung erfolgt nach 20-30 Minuten.
Bei dem Verdacht auf eine Schimmelpilzallergie und andere Erkrankungen werden geringste Mengen von Testlösungen in die Oberhaut der Unterarme gespritzt.
Die Ablesung der Reaktion erfolgt nach 30 Minuten.
Dieser Test erfolgt bei dem Verdacht auf sogenannte Kontaktallergien und bei Berufserkrankungen, z.B. Handekzemen. Dazu werden mit Testsubstanzen behaftete Pflaster auf den Rücken geklebt. Diese müssen 48 Stunden auf der Haut verbleiben.
Die Hautreaktion kann dann nach weiteren 24 Stunden abgelesen werden.
In der Praxis werden alle relevanten Blutteste zur Abklärung von Allergien, insbesondere Nahrungsmittel- und Atemwegsallergien im eigenen Speziallabor durchgeführt.
Unter bestimmten Vorausetzungen ist auch der direkte Kontakt mit der verdächtigten Allergiesubstanz, z.B. Hausstaubmilben, erforderlich. Unter allen erforderlichen Sicherheitsbedingungen werden diese Substanzen dann z.B. auf die Schleimhäute aufgebracht.